URN zum Zitieren der Version auf EPub Bayreuth: urn:nbn:de:bvb:703-epub-6732-7
Titelangaben
Wang, Zinan:
Coordinating and Controlling Autonomous Driving Business Ecosystems.
Bayreuth
,
2022
. - XIV, 118 S.
(
Dissertation,
2022
, Universität Bayreuth, Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät)
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Abstract
It is widely recognised that autonomous driving (AD) ecosystems represent a fundamental dis-ruption in the automotive industry and will be a key driver of future innovation. The benefits achieved through innovation, such as increasing the efficiency and safety of the transport sys-tem, avoiding traffic accidents, assisting (e.g., in case of driver fatigue or driver impairment) the driver, and optimising traffic flow, demonstrate the disruptive nature of this new technology. In addition, AD ecosystems will also be a very important business model in the future and many innovative companies will be benefited from the transformation. In order to achieve a high level of acceptance, overcome insurance problems and meet high ethical requirements, the require-ments on the reliability of autonomous driving systems are dramatically higher than in the driv-er-based automotive industry. Furthermore, the predicted sustainability of the AD ecosystem integrates not only technological aspects, but will also influence and be affected by non-technological factors such as the environment, climate change as well as the use of space (AD will create efficiencies that require fewer cars on the road or parked on city streets). Conse-quently, AD ecosystems have proven to be the focus of research activities in the automotive industry and public institutions, as well as in business and academic circles. Building on three research articles, this thesis contributes to business research by (1) exploring a model to identify the structure and evaluate the critical success factors (CSFs) of total quality management (TQM) in AD business models. (2) highlighting a framework to determine the needed capabilities for the orchestrator of an AD ecosystem and discuss who should be the or-chestrator (s). The first part includes two published research articles that define an ecosystem of autonomous driving, provide the new potential CSFs of AD-TQM according to the Verband der Automobilindutrie (VDA) and International Automotive Task Force (IATF) 16949 standards, as well as the more than 100 theoretical papers about TQM in journals, conduct a quantitative em-pirical study to prioritise the new potential CSFs of AD-TQM between Germany and China as two of the most strategic marketing of autonomous driving in the world. The second part con-sists of a published research article that determines the needed capabilities for the orchestrator and discusses who could be the orchestrator of an AD ecosystem. This thesis shows that different layers must be integrated to implement a successful AD ecosys-tem. Therefore, new CSFs of TQM, especially based on the interactions between different layers must be considered. In addition, the understandings and the plannings for a reliable AD-TQM as well as the AD ecosystem could be different because of the culture difference, for example be-tween Germany and China. To lead and implement the AD ecosystem, different layers, especial-ly the Internet of Things Platform Providers (IoTPPs), the traditional original equipment manu-facturers (OEMs) and the government would have different dominations based on the different needed capabilities as well as different cultures. The thesis highlights the need for further re-search on collecting many more interviews and data to identify how the new CSFs of AD-TQM could be realized and who exactly should take the orchestrator responsibilities in AD ecosystems (both) under considering of different country specifications.
Abstract in weiterer Sprache
Es ist weithin bekannt, dass die Ökosysteme des autonomen Fahrens (AD) einen grundlegenden Umbruch in der Automobilindustrie darstellen und ein wichtiger Motor für künftige Innovatio-nen sein werden. Die durch die Innovation erzielten Vorteile, wie die Erhöhung der Effizienz und Sicherheit des Verkehrssystems, die Vermeidung von Verkehrsunfällen, die Unterstützung des Fahrers (z. B. bei Übermüdung oder Beeinträchtigung des Fahrers) und die Optimierung des Verkehrsflusses, zeigen den disruptiven Charakter dieser neuen Technologie. Darüber hinaus werden AD-Ökosysteme ein sehr wichtiges Geschäftsmodell in der Zukunft sein. Viele innova-tive Unternehmen werden von der Umstellung profitiert. Um eine hohe Akzeptanz zu erreichen, Versicherungsprobleme zu überwinden und hohe ethische Anforderungen zu erfüllen, sind die Anforderungen an die Zuverlässigkeit autonomer Fahrsysteme dramatisch höher als die der fah-rerbasierten Automobilindustrie. Darüber hinaus umfasst die prognostizierte Nachhaltigkeit des Ökosystems des autonomen Fahrens nicht nur technologische Aspekte, sondern wird auch nicht technologischen Faktoren wie Umwelt, Klimawandel und Raumnutzung beeinflussen und davon beeinflusst werden (autonomes Fahren wird zu Effizienzsteigerungen führen, die weniger Autos auf der Straße oder in den Städten notwendig sind). Deswegen haben sich AD-Ökosysteme als Schwerpunkt der Forschungsaktivitäten in der Automobilindustrie und in öffentlichen Einrich-tungen sowie in der Wirtschaft und in akademischen Kreisen erwiesen. Diese Arbeit leistet einen Beitrag zur Wirtschaftsforschung mit drei Forschungsartikeln im Jour-nal, indem sie (1) ein Modell zur Identifizierung der Struktur und Bewertung der kritischen Er-folgsfaktoren (CSFs) des Total Quality Management (TQM) in AD-Geschäftsmodellen unter-sucht. (2) einen Rahmen zur Bestimmung der erforderlichen Fähigkeiten für den Orchestrator eines AD-Ökosystems aufzeigt. Der erste Teil umfasst zwei veröffentlichte Forschungsartikel, die ein Ökosystem des autonomen Fahrens darstellen, die neuen potenziellen CSFs des AD-TQM gemäß den Standards des Verbandes der Automobilindutrie (VDA) und der International Automotive Task Force (IATF) 16949 sowie den mehr als 100 theoretischen Artikeln über TQM in Fachzeitschriften bereitstellen und eine quantitative empirische Studie durchführen, um die neuen potenziellen CSFs des AD-TQM zwischen Deutschland und China als zwei der wichtigs-ten strategischen Marketing der Welt für autonomes Fahren zu priorisieren. Der zweite Teil be-steht aus einem veröffentlichten Forschungsartikel, der die benötigten Fähigkeiten des Orchestra-tors bestimmt und diskutiert, wer der Orchestrator eines AD-Ökosystems sein könnte. Diese Arbeit zeigt, dass verschiedene Teilnehmer integriert werden müssen, um ein erfolgreiches AD-Ökosystem zu implementieren. Daher müssen neue CSFs des TQM, insbesondere basierend auf den Interaktionen zwischen den verschiedenen Teilnehmer, berücksichtigt werden. Darüber hinaus können das Verständnis und die Planungen für ein verlässliches AD-TQM sowie das AD-Ökosystem aufgrund kultureller Unterschiede, zum Beispiel zwischen Deutschland und China, unterschiedlich sein. Um das AD-Ökosystem zu leiten und zu implementieren, würden verschie-dene Teilnehmer, insbesondere die Plattform-Anbieter für das Internet der Dinge (IoTPPs), die traditionellen Erstausrüster (OEMs) der Automobilindustrie und die Regierung unterschiedliche Dominanzen haben, die auf den verschiedenen benötigten Fähigkeiten sowie den unterschiedli-chen Kulturen basieren. Die Doktorarbeit unterstreicht die Notwendigkeit weiterer Forschungen, dass mehr Interviews und Daten gesammelt werden sollen, um herauszufinden, wie die neuen CSFs von AD-TQM realisiert werden können und wer genau die Orchestrator-Verantwortung in AD-Ökosystemen unter Berücksichtigung der verschiedenen Länderspezifikationen übernehmen sollte.